Einheitlicher Wissenstransfer
Bereits 60 Organisationen und Destinationen aus dem gesamten Alpenraum setzen auf die Contwise Infra für ihr Destinationsmanagement. Die Softwarelösung bündelt das gesamte Know-how der MitarbeiterInnen zur Pflege von Wegenetzen an zentraler Stelle, um einen lückenlosen Wissenstransfer sicherzustellen. Das System ist einerseits am Stand-PC, Laptop, aber auch direkt über das Smartphone in einer App – off- und online - nutzbar. Letzteres dient vor allem MitarbeiterInnen, die im Freien oder im hochalpinen Gelände arbeiten und hier kommt nun Künstliche Intelligenz zum Einsatz: „Die Contwise Infra App erkennt erstmals automatisch Wegschilder, erfasst diese und gleicht sie im System für die Protokollierung und Wartung ab. Eine händische Eingabe des Mitarbeiters ist nicht mehr nötig. Das erspart Zeit und optimiert Prozesse für Rundgänge bzw. Kontrollen des Gebiets“, erklärt Florian Falkner, Technischer Leiter bei General Solutions. Dadurch wird eine einheitliche Erfassung garantiert, die Fehlerquote sinkt und bietet gleichzeitig eine zusätzliche Kontrolle. Entstanden ist diese Erweiterung in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kufstein, die das verwendete neuronale Netz für die Software entwickelte. Die Schildererkennung ist aber erst der erste Schritt: „Wir arbeiten gemeinsam mit der Fachhochschule daran das auf viele weitere Schildarten – zum Beispiel zu den Themen Mountainbiken, Laufen oder Langlaufloipen - mit jeweils regionalen Unterschieden, auszudehnen“, führt Falkner weiter aus.Dahinter steckt noch mehr: Echtzeitkommunikation
Neben der Protokollierung und der Erfassung von Inhalten direkt über das Smartphone, garantiert die Contwise Infra App auch in unvorhersehbaren Momenten höchste Zuverlässigkeit: „Wird im System beispielsweise erfasst, dass auf einem Mountainbike Trail ein Baum umgefallen ist, werden in Echtzeit alle definierten Partner im Netzwerk darüber informiert. Somit können Wege umgehend gesperrt und der Sicherheitsstandard erhöht werden“, ist sich Walter Steiner sicher und erklärt weiter: „Wir denken immer in Vernetzung. Ein wesentlicher Vorteil neben der Besucherlenkung ist, dass Gemeinden, Bergbahnen und Tourismusverbände gemeinsam ihre Regionen verwalten können und sich dabei Zeit und Wege sparen. Von einer effizienten Prozessoptimierung profitieren hier alle Partner.“ Mehr unter www.general-solutions.eu
Pressespiegel:
- 01.12.20: Hotel & Touristik
- 01.12.20: Stammgast Online
- 04.12.20: sbt Magazin
- 10.12.20: seilbahn.net